Vorsitzende des Fördervereins ab 2014: Mechthild Mersmann
Vorsitzender des Fördervereins bis 2014: Heinrich Spliethoff
Chronologie der Entstehung des Heimathauses
vor 1996:
Überlegungen, das alte Haus Levejohann zu erwerben und umzusetzen, Brauhaus und Scheune der Familie Menke zu erwerben, eine Auswahl bzgl. des zu bebauenden Grundstücks zu treffen und entsprechende Verhandlungen zu führen
20.03.1996:
Gründung des Fördervereins Heimathaus "Letter Deele" und Erwerb von 1.ooo Quadratmetern von Böhmers Garten
Herbst 1996:
Beschluss des Stadtrates Oelde, einen Zuschuss zum Bau des Heimathauses zu gewähren
Zusage des Landfrauenverbandes Lette auf Übernahme der Kosten des Grundstücks und Gewährung eines Investitionszuschusses
März 1997:
Beginn der Bauarbeiten
Im Letter Heimathaus steckt auch sehr viel ehrenamtlich geleistete Arbeit - überall waren fleißige und sachkundige Bürger am Werk.
30.04.1997
Richtfest und Grundsteinlegung
1998:
Erwerb des zweiten Böhmerschen Grundstücks durch die Letter Landfrauen
Kernstück des Hauses ist die "Letter Deele", ca. 90 Quadratmeter groß, mit Theke, Kamin, Galerie und einem wunderschönen Ausblick auf den angrenzenden Bauerngarten.
Komplettiert wird das Haus durch eine Remise, Spielgeräte und ein Schwalbenhaus, ab 2013 durch ein Insektenhotel und einen Bienen-Schaukasten.
Das Heimathaus steht u.a. zur Verfügung für Chorproben des Männerchors Lyra Lette, Basare und Vereinsveranstaltungen, die Volkstanzgruppe der Landfrauen, den Spielmannszug, den Oelder Schachverein, die Motorradfreunde, den Plattdeutschen Krink, Kartenspielrunden, Maibaumaufstellen, Kartoffelfeuerfest, Bezirksausschusssitzungen, Sprechstunden des Sozialverbandes, Blutspendetermine, Ausstellungen und Konzerte, als Wahllokal und als Außenstelle des Standesamtes. Die benachbarte Norbertschule nutzt die Räume ebenfalls.
August Wulfheide sorgte lange Zeit als Hausmeister und gute Seele des Heimathauses für einen reibungslosen Ablauf.
aus "875 Clarholz-Lette ... mit Tradition in die Zukunft",
Herausgeber: Heimatvereine Clarholz und Lette im Frühjahr 2008,
Autor: Dirk Ossenbrink